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Diese Frage ist seit 01.10.2019 nicht mehr im Fragenkatalog enthalten und wird auch nicht mehr geprüft.
Kategorie
Stoffgebiet Zusatzstoff A, A1, B, S, T, A2, AM
Fehlerpunkte 3

Frage-Nr.: 2.1.01-003
Was kann in Kurven zum Schleudern führen?

Starkes Bremsen
Beim Kurvenfahren wirkt die Fliehkraft, die versucht, das Fahrzeug zum äußeren Kurvenrand zu drängen. Die Seitenführungskräfte an den Reifen wirken hier entgegen. Solange genügend Haftung vorhanden ist, halten die Seitenführungskräfte die Reifen auf der Fahrbahn und das Fahrzeug folgt der Kurvenbahn. Durch starkes Bremsen müssen die Reifen zusätzlich zu den Seitenführungskräften die Bremskraft auf die Fahrbahn übertragen. Dadurch kann die Haftung überschritten werden und das Fahrzeug seitlich ausbrechen.
Leichtes Beschleunigen am Kurvenausgang
Eine Kurve wird sicher befahren, indem du die Geschwindigkeit vor der Kurve verringerst und erst am Kurvenausgang wieder gleichmäßig beschleunigst. Das leichte Beschleunigen am Kurvenausgang führt nicht zum Schleudern.
Schnelles Fahren auf nasser Fahrbahn
Die Fliehkraft wird umso größer, je höher die Geschwindigkeit ist. Bei schneller Fahrt besteht die Gefahr, das die Fliehkraft größer wird als die Seitenführungskräfte der Reifen. Dann geht die Haftung verloren und das Fahrzeug kommt ins Schleudern. Durch nasse Fahrbahn wird das begünstigt, da die Haftung hier noch geringer ist.
Infos zu dieser Kategorie

Grundformen des Verkehrsverhaltens

Die Grundformen des Verkehrsverhaltens bilden die Basis für ein sicheres und verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr. Als Teil der Kategorie „Gefahrenlehre“ zielen sie darauf ab, Fahrerinnen und Fahrer zu einem Verhalten zu erziehen, das Risiken minimiert und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewährleistet. Die drei zentralen Prinzipien – Vorsicht, Rücksicht und Verantwortung – stehen dabei im Fokus. Dieses Unterthema legt den Grundstein für ein vorausschauendes und defensives Fahrverhalten.

Inhaltsverzeichnis

Vorsicht im Straßenverkehr

Vorsicht bedeutet, die eigene Aufmerksamkeit auf mögliche Gefahrenquellen im Straßenverkehr zu richten. Dies umfasst eine ständige Beobachtung der Verkehrslage, das frühzeitige Erkennen von potenziellen Risiken und die Bereitschaft, angemessen zu reagieren. Zu den Maßnahmen der Vorsicht zählen:

  • Vorausschauendes Fahren: Frühzeitiges Erkennen von Hindernissen oder Veränderungen der Verkehrssituation.
  • Angepasste Geschwindigkeit: Die Geschwindigkeit wird an Witterung, Straßenzustand und Verkehrsdichte angepasst.
  • Technische Kontrolle: Regelmäßige Überprüfung der Beleuchtung, Bremsen und anderer sicherheitsrelevanter Fahrzeugkomponenten.

Wer vorsichtig fährt, vermeidet unnötige Risiken und trägt dazu bei, Unfälle zu verhindern.

Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer

Rücksicht ist ein entscheidender Faktor für die Verkehrssicherheit und den harmonischen Ablauf des Straßenverkehrs. Es geht darum, sich in die Lage anderer Verkehrsteilnehmer hineinzuversetzen und deren Bedürfnisse und Schwächen zu berücksichtigen. Besonders wichtig ist:

  • Vulnerable Gruppen: Fußgänger, Radfahrer und Kinder benötigen besonderen Schutz und Aufmerksamkeit.
  • Kommunikation: Klare Signale, wie das Setzen des Blinkers, erleichtern anderen Verkehrsteilnehmern das Einschätzen der eigenen Absichten.
  • Defensives Verhalten: Bei Unsicherheiten sollte immer zugunsten der schwächeren Verkehrsteilnehmer entschieden werden.

Rücksichtnahme fördert nicht nur die Sicherheit, sondern auch ein respektvolles Miteinander im Straßenverkehr.

Verantwortung als Verkehrsteilnehmer

Verantwortung im Straßenverkehr bedeutet, die Konsequenzen des eigenen Handelns zu verstehen und bewusst Entscheidungen zu treffen, die die Sicherheit aller gewährleisten. Dazu gehören:

  • Einhaltung von Verkehrsregeln: Regeln wie Vorfahrt, Geschwindigkeitsbegrenzungen und Parkvorschriften dienen der Ordnung und Sicherheit.
  • Körperliche und geistige Fahrtüchtigkeit: Nur wer fit ist, sollte ein Fahrzeug führen. Alkohol, Drogen oder Müdigkeit haben keinen Platz am Steuer.
  • Notfallvorsorge: Jeder Verkehrsteilnehmer sollte wissen, wie er in Gefahrensituationen, z. B. bei Unfällen, handeln muss.

Verantwortungsbewusstes Handeln ist der Schlüssel zu einem sicheren und geordneten Straßenverkehr.

Fazit

Die Grundformen des Verkehrsverhaltens – Vorsicht, Rücksicht und Verantwortung – sind essenziell, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Wer diese Prinzipien verinnerlicht und im Alltag anwendet, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer. Ein achtsames, respektvolles und verantwortungsvolles Verhalten ist die Grundlage für einen reibungslosen Verkehrsfluss und eine geringere Unfallquote.

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