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Kategorie
Stoffgebiet Grundstoff, Mofa
Fehlerpunkte 4

Frage-Nr.: 1.1.09-017
Welche Folgen kann es haben, wenn man unter Einwirkung von Drogen (wie z. B. Haschisch, Heroin, Kokain) ein Kraftfahrzeug führt?

Anordnung einer medizinisch-psychologischen Untersuchung
Eine häufige Folge, wenn ein Autofahrer unter Drogeneinfluss am Steuer erwischt wird ist die MPU (medizinisch-psychologische Untersuchung). In dem Fall kann die Fahrerlaubnisbehörde anordnen, ein Gutachten oder Zeugnis eines Facharztes oder Amtsarztes, ein Gutachten einer amtlich anerkannten Begutachtungsstelle für Fahreignung oder eines amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfers für den Kraftfahrzeugverkehr innerhalb einer angemessenen Frist zu erstellen.
Entzug der Fahrerlaubnis oder Fahrverbot
Gesetzlich ist geregelt, dass ein Gericht dem/der Betroffenen für ein bis drei Monate verbieten kann, im Straßenverkehr Kraftfahrzeuge zu führen (vgl. §25 Abs. 1 StVG). Zudem kann die Fahrerlaubnis entzogen werden, wenn jemand einer rechtswidrige Tat nach §69 StGB begeht. Hierunter fällt auch das Fahren eines Fahrzeugs unter Einfluss berauschender Mittel.
Geld- und/oder Freiheitsstrafe
§ 24a des StVG schreibt vor, dass das Führen von Kraftfahrzeugen unter Wirkung berauschender Mittel eine Ordnungswidrigkeit darstellt, welche mit einer Geldbuße bis zu dreitausend Euro geahndet werden kann. Das StGB geht an dieser Stelle sogar noch weiter. Hier regelt §315c Abs. 1, dass wer im Straßenverkehr ein Fahrzeug führt, obwohl er in Folge des Genusses alkoholischer Getränke oder anderer berauschender Mittel nicht in der Lage ist, das Fahrzeug sicher zu führen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder Geldstrafe bestraft.
Infos zu dieser Kategorie

Alkohol, Drogen, Medikamente

Im Bereich der Gefahrenlehre spielt das Thema „Alkohol, Drogen, Medikamente“ eine zentrale Rolle, da diese Substanzen die Fahrtüchtigkeit erheblich beeinträchtigen können. Bereits kleinste Mengen können die Wahrnehmung, Reaktionsfähigkeit und Entscheidungsfindung negativ beeinflussen, was zu lebensgefährlichen Situationen im Straßenverkehr führen kann. Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Risiken und die rechtlichen Konsequenzen zu schaffen.

Inhaltsverzeichnis

Einfluss von Alkohol auf die Fahrtüchtigkeit

Alkohol ist eine der häufigsten Ursachen für Unfälle im Straßenverkehr. Bereits bei einem Blutalkoholwert von 0,3 Promille können:

  • Die Reaktionszeit verlängert und die Wahrnehmung eingeschränkt sein.
  • Gefährliche Fehleinschätzungen von Geschwindigkeit und Entfernungen auftreten.
  • Emotionen wie Aggression oder Risikobereitschaft verstärkt werden.

In Deutschland gilt für Fahranfänger in der Probezeit sowie für Fahrer unter 21 Jahren ein absolutes Alkoholverbot.

Gefahren durch Drogenkonsum

Drogen wie Cannabis, Kokain oder Amphetamine haben gravierende Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit. Sie können:

  • Die Reaktionsfähigkeit massiv beeinträchtigen.
  • Halluzinationen oder eine verzerrte Wahrnehmung hervorrufen.
  • Zu riskantem oder impulsivem Fahrverhalten führen.

Bereits der Nachweis geringster Mengen im Blut kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Medikamente und deren Auswirkungen

Auch viele frei verkäufliche oder verschreibungspflichtige Medikamente können die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Dazu gehören:

  • Beruhigungsmittel, die Schläfrigkeit verursachen.
  • Schmerzmittel, die die Konzentrationsfähigkeit einschränken.
  • Allergiemedikamente, die Reaktionen verlangsamen können.

Es ist wichtig, die Beipackzettel genau zu lesen und bei Unsicherheiten ärztlichen Rat einzuholen.

Rechtliche Konsequenzen

Fahren unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen oder ungeeigneten Medikamenten kann schwerwiegende rechtliche Folgen haben:

  • Bußgelder, Punkte in Flensburg und Fahrverbote.
  • In schweren Fällen Führerscheinentzug oder Freiheitsstrafen.
  • Haftungsfragen: Bei einem Unfall kann der Versicherungsschutz entfallen.

Die gesetzlichen Regelungen sollen dazu beitragen, die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.

Fazit

Der Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten auf die Fahrtüchtigkeit darf nicht unterschätzt werden. Wer die Prinzipien der Gefahrenlehre – Vorsicht, Rücksicht und Verantwortung – beachtet, verzichtet auf das Fahren unter Einfluss dieser Substanzen. Dadurch wird ein entscheidender Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet.

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